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IBM Informix Workgroup Edition V12.10

Program ID: 5725-A40

Published date: March 26, 2013

Country: All Countries

Reference: L-DDAY-93L3Q6-01-03-2013-zz-de


LIZENZINFORMATION

Für die Lizenzierung der nachfolgend aufgelisteten Programme gelten zusätzlich zu den 'IBM Internationale Nutzungsbedingungen für Programmpakete' (IBM Formnummer Z125-3301-14) die folgenden Bedingungen.

Programmname: IBM Informix Workgroup Edition V12.10
Programmnummer: 5725-A40


Die Programmspezifikationen sind in den Abschnitten "Description" und "Technical Information" der Ankündigungsschreiben des Programms zu finden.

Unterstützungsprogramme

Das Programm wird als Multiproduktpaket lizenziert und enthält die nachfolgend aufgeführten Unterstützungsprogramme. Der Lizenznehmer darf die Unterstützungsprogramme unter dieser Vereinbarung und im Rahmen der Berechtigungsnachweise (Proofs of Entitlement = PoEs) für das Programm nur zur Unterstützung des Hauptprogramms installieren und nutzen (sofern an anderer Stelle in dieser Lizenzinformation keine weitergehenden Rechte erteilt werden). Der Ausdruck "nur zur Unterstützung" umfasst nur die erforderliche Nutzung oder diejenige Nutzung, die im direkten Zusammenhang mit der lizenzierten Nutzung des Hauptprogramms oder eines anderen Unterstützungsprogramms steht. Die Unterstützungsprogramme dürfen nicht für andere Zwecke verwendet werden. Der Lizenznehmer ist nicht berechtigt, die Unterstützungsprogramme ohne das Hauptprogramm zu übertragen oder weiterzuvertreiben. Einem Unterstützungsprogramm können Lizenzbedingungen beigefügt sein, denen die Nutzung des betreffenden Unterstützungsprogramms durch den Lizenznehmer unterliegt. Im Falle eines Widerspruchs haben die Bedingungen dieses Lizenzinformationsdokuments Vorrang vor den Bedingungen des Unterstützungsprogramms. Wenn das Recht des Lizenznehmers zur Nutzung des Programms abläuft oder erlischt, muss er die Nutzung der Unterstützungsprogramme einstellen und alle Kopien der Unterstützungsprogramme vernichten oder unverzüglich bei der Stelle zurückgeben, von der er das Programm bezogen hat. Hat der Lizenznehmer die Unterstützungsprogramme heruntergeladen, sollte er sich an die Stelle wenden, von der er das Programm bezogen hat. Um die Unterstützungsprogramme für eine Nutzung ohne die obigen Beschränkungen zu lizenzieren, sollte sich der Lizenznehmer bitte an seinen IBM Vertriebsbeauftragten oder an die Stelle wenden, von der er das Programm bezogen hat, um die entsprechende Lizenz zu erwerben.

Diese Liste enthält die Unterstützungsprogramme, die mit dem Programm lizenziert werden:
IBM Informix Client SDK V4.10
IBM Informix JDBC/Embedded SQL Driver V4.10
IBM Informix TimeSeries Plug-in for Optim Data Studio V3.11
IBM Data Studio V3.1 Tool
IBM Informix SQL Warehousing Tool
IBM Data Server Client V10.1.2
IBM Mobile Database Sync V1.0
IBM Mobile Database V7.0.1

Nicht zugelassene Komponenten

Ungeachtet der Bedingungen in der Vereinbarung hat der Lizenznehmer keine Berechtigung zur Nutzung einer der folgenden Komponenten oder Funktionen des Programms:
Parallel Operations (DDL/DML/BAR)
Table/Index/DBSpace Partitioning
Distributed Operations
Private Memory Cache for VP
High Performance Loader
Storage Optimization Feature (Compression)

Komponenten, die bei der Ermittlung der erforderlichen Berechtigungen nicht berücksichtigt werden

Bei der Bestimmung der Anzahl der Berechtigungen, die für die Installation oder Nutzung des Programms durch den Lizenznehmer erforderlich sind, wird die Installation oder Nutzung der folgenden Programmkomponenten nicht berücksichtigt. Mit anderen Worten: Der Lizenznehmer darf die folgenden Programmkomponenten unter den Lizenzbedingungen installieren und nutzen, diese Komponenten werden bei der Bestimmung der erforderlichen Anzahl an Berechtigungen für das Programm aber nicht berücksichtigt.

IBM Informix Client SDK (CSDK)
IBM Informix Connect Runtime
IBM Informix ESQL/C Runtime
IBM Informix JDBC Driver/Embedded SQL

Berechtigter Benutzer mit Zugriff auf eine Einzelinstallation

"Berechtigter Benutzer mit Zugriff auf eine Einzelinstallation" ist eine Maßeinheit für die Lizenzierung des Programms. Ein berechtigter Benutzer ist eine eindeutig identifizierbare Person, der Zugriff auf das Programm erteilt wird. Eine Installation ist eine installierte Kopie des Programms auf einer physischen oder virtuellen Platte, die zur Ausführung auf einem Computer bereitgestellt wird. Das Programm kann auf beliebig vielen Computern oder Servern installiert werden, wenn aber der berechtigte Benutzer Zugriff auf mehr als eine Installation des Programms hat, benötigt er eine separate Berechtigung für jede Installation. Der Lizenznehmer muss für jeden berechtigten Benutzer, dem in irgendeiner Weise direkter oder indirekter (zum Beispiel über ein Multiplexing-Programm, eine Einheit oder einen Anwendungsserver) auf eine Programminstallation erteilt wird, eine separate, dedizierte Berechtigung erwerben. Eine Berechtigung für einen berechtigten Benutzer ist diesem eindeutig zugeordnet und darf weder gemeinsam genutzt noch neu zugeordnet werden, außer zur permanenten Übertragung der Berechtigung für einen berechtigten Benutzer auf eine andere Person.

Jede Datenverarbeitungseinheit, die die Ausführung einer Reihe von Befehlen, Prozeduren oder Anwendungen durch das Programm anfordert oder eine Reihe von Befehlen, Prozeduren oder Anwendungen von dem Programm zur Ausführung empfängt oder auf andere Weise von dem Programm verwaltet wird, wird als separater Benutzer des Programms angesehen und benötigt eine Berechtigung, so als wäre diese Einheit eine Person.

Limited Use Socket

"Limited Use Socket" ist eine Maßeinheit für die Lizenzierung des Programms. Ein Socket (Sockel) ist elektronische Schaltlogik, die einen Prozessorchip integriert. Ein Server ist ein physischer Computer, der aus Verarbeitungseinheiten sowie Speicher und Ein-/Ausgabefunktionalität besteht und die angeforderten Prozeduren, Befehle oder Anwendungen für einen oder mehrere Benutzer oder Clienteinheiten ausführt. Werden Racks, Blade-Gehäuse oder ähnliche Bauteile verwendet, wird jede individuelle physische Einheit (zum Beispiel ein Blade oder eine in einem Rack installierte Einheit), die aus den erforderlichen Komponenten besteht, als separater Server betrachtet. Ein virtueller Server ist entweder ein virtueller Computer, der durch Partitionierung der in einem physischen Server vorhandenen Ressourcen erstellt wird und den Anforderungen im Sub-Capacity Guide unter ftp://ftp.software.ibm.com/software/smb/pdfs/SubcapacityGuide.pdf entspricht, oder ein nicht partitionierter physischer Server. Wenn die Virtualisierungsumgebung des Lizenznehmers den Anforderungen im Sub-Capacity Guide nicht entspricht, muss der gesamte physische Server alle Anforderungen in dieser Lizenz erfüllen. Der Lizenznehmer muss für jeden Socket in den virtuellen Servern, der dem Programm zur Verfügung steht, Limited-Use-Socket-Berechtigungen erwerben. Die Gesamtzahl der Sockets in einem virtuellen Server, die dem Programm zur Verfügung stehen, darf 4 nicht überschreiten.

Prozessor-Value-Unit (PVU)

"Prozessor-Value-Unit" (PVU) ist eine Maßeinheit für die Lizenzierung des Programms. Die Anzahl der erforderlichen PVU-Berechtigungen basiert auf der Prozessortechnologie (siehe die PVU-Tabelle mit Unterteilung nach Vendor, Brand, Typ und Modellnummer des Prozessors unter http://www.ibm.com/software/lotus/passportadvantage/pvu_licensing_for_customers.html) und der Anzahl der Prozessoren, die dem Programm zur Verfügung stehen. Nach der weiterhin gültigen Definition von IBM ist für die Zwecke der PVU-basierten Lizenzierung jeder Prozessorkern auf einem Chip ein Prozessor. Ein Doppelkernprozessorchip hat zum Beispiel zwei Prozessorkerne.

Der Lizenznehmer kann das Programm entweder mit Lizenzierung auf Basis der vollständigen Kapazität (Full Capacity) oder mit Lizenzierung auf Basis der Virtualisierungskapazität (Sub-Capacity) gemäß den Passport Advantage Sub-Capacity-Lizenzbedingungen (siehe die Webseite unten) implementieren. Bei Full-Capacity-Lizenzierung muss der Lizenznehmer eine ausreichende Anzahl an PVU-Berechtigungen für alle aktivierten Prozessorkerne* in der physischen Hardwareumgebung erwerben, die dem Programm zur Verfügung stehen oder von dem Programm verwaltet werden, mit Ausnahme der Server, auf denen das Programm permanent entfernt worden ist. Bei Lizenzierung auf Basis der Virtualisierungskapazität muss der Lizenznehmer gemäß der Definition in den "Virtualization Capacity License Counting Rules" unter http://www.ibm.com/software/lotus/passportadvantage/Counting_Software_licenses_using_specific_virtualization_technologies.html eine ausreichende Anzahl an Berechtigungen für alle aktivierten Prozessorkerne erwerben, die dem Programm zur Verfügung stehen oder von dem Programm verwaltet werden.

* Ein "aktivierter Prozessorkern" ist ein Prozessorkern, der in einem physischen oder in einem virtuellen Server genutzt werden kann, unabhängig davon, ob die Kapazität des Prozessorkerns über Virtualisierungstechnologien, Betriebssystembefehle, BIOS-Einstellungen oder vergleichbare Maßnahmen eingeschränkt werden kann oder eingeschränkt ist.

Zusätzlich zu den direkt für das Programm erforderlichen Berechtigungen muss der Lizenznehmer PVU-Berechtigungen für das Programm erwerben, die die Prozessorkerne für die Systeme, auf denen sich die vom Programm verwalteten oder verarbeiteten Ressourcen befinden, hinreichend abdecken.

Programmspezifische Bedingungen

1. Nutzungsbeschränkungen

1.1 Installationsbeschränkung

Die Gesamtmenge der Ressourcen, die einer bestimmten Informix-Installation zugeordnet sind, einschließlich aller von der Installation verwalteten Datenbankinstanzen, darf Folgendes nicht überschreiten:

1.1.1 Prozessorbegrenzung

Das Programm erlaubt maximal sechzehn (16) virtuelle Informix-CPU-Prozessoren pro Installation (ersichtlich im Optimierungsparameter NUMCPUVPS des Programms).

1.1.2 Grenzwert für Hauptspeicherzuordnung

Im Rahmen des Programms sind insgesamt sechzehn (16) Gigabyte an zugeordnetem Hauptspeicher (ersichtlich im Optimierungsparameter SHMTOTAL des Programms) zur Unterstützung aller Instanzen des Programms in einer Einzelinstallation zulässig, ungeachtet der Menge an physischem Hauptspeicher im physischen Server.

1.2 Der Lizenznehmer darf das Programm auf bis zu zwei (2) sekundären Installationsknoten in beliebiger Kombination unter Verwendung der folgenden Funktionen einsetzen: High-availability Data Replication (HDR), Remote Secondary Server (RSS) oder Shared Disk Secondary (SDS). Sekundäre Installationsknoten können Abfragen und Operationen sowohl im Schreib- als auch im Lesemodus durchführen.


L/N: L-DDAY-93L3Q6
D/N: L-DDAY-93L3Q6
P/N: L-DDAY-93L3Q6


Alle hier gemachten Angaben zur Lizenzierung sind rein informativ und ohne Gewähr!
Wir verweisen als Referenz auf die Quellen der IBM: L-DDAY-93L3Q6-01-03-2013-zz-de